Wohnsimulation
Nachtrag Wohnungsszenario, 14.08.2011
» Nachher/vorher: einblenden. Das ist ganz offensichtlich das Wohnzimmer eines Kunstsammlers, der seine Schätze zeigen und zur Geltung bringen will. Vielleicht ein bisschen zu viel des Guten; vielleicht aber einfach auch nur ein Sammelsurium von Dingen, die für sich selbst nicht viel zu bieten haben. Die Masse bringt es einfach nicht, kann aber vielleicht Qualität vortäuschen.
In der Mitte über dem Kamin seine wertvollste Sammlung: Einen Teil aus der Serie der Wasserspeicher von den
» Bechers. Manche Leute halten das für Kunst, und die Eheleute Becher waren sehr aktiv, bis sie ihre Professorentitel ergattert hatten. Danach bildeten sie Studenten aus, die ihrerseits wiederum mit ähnlichen Ansätzen international Furore machten und teilweise das große Geld kassieren; die Wikipedia nennt
» Andreas Gursky,
» Candida Höfer,
» Elger Esser,
» Axel Hütte,
» Thomas Ruff,
» Jörg Sasse,
» Thomas Struth,
» Götz Diergarten,
» Petra Wunderlich. Ich habe mir erlaubt, eines der Gemälde zu entfernen und stattdessen
59 dazuzuhängen.
» Nachher/vorher: einblenden. Wirkt gut auf große Entfernungen, kann die ganze Wand füllen - aber vielleicht auch Nachbarn vertragen. Im Originalfotos hängt da jeweils nichts. Es soll sich wohl um ein Künstleratelier handeln, jedenfalls könnte man das Gestell als leichte transportable Staffelei für Freilichtmalerei interpretieren.
» Nachher/vorher: einblenden. Das geht. Aber links ist die Wand wirklich riesig, und vor allen Dingen hoch. Da muss ich jetzt ein bisschen vorgreifen, denn so große Bilder hatte ich bis dahin noch nicht gemalt, wie jetzt gebraucht würden.
» Nachher/vorher: einblenden. Wie man sieht, ist Größe relativ: In unserem 120 m²-Büro hatten wir eine Wand, die 8 m breit war. Da wirkte
› Nummer 640 mit seinen 362 cm Breite absolut passend, keineswegs zu groß. Und auch auf dieser Wand wirkt
445 eigentlich eher zu klein als zu groß. Diese Wand könnte auch ein größeres Bild vertragen.
» Nachher/vorher: einblenden. Naja, für diese Wand ist dieses Bild vielleicht doch ein bisschen zu groß, obwohl man nicht sieht, wie groß die Wand wirklich ist; vielleicht müsste man das Bild nur anders hängen - gedacht, getan, sieht besser aus. Ich hatte das Bild ursprünglich zu hoch und zu weit links gehängt. Ein bisschen mehr nach rechts und nach unten war kein Problem, es mussten allerdings die beiden kleineren Bilder dann auch ein bisschen nach unten weichen, aber das tat denen wohl gut. Ja, gefällt mir, besser als
445.